27. Januar 2023 - Keine Kommentare!

Würde mich heute jemand fragen

WÜRDE MICH HEUTE JEMAND FRAGEN
von Rainer "Yuri" Juriatti

Sternenkindfotografen werden nicht mehr gerufen. Ich bin müde. Die Sternenkindboxen werden boykottiert. Ich bin müde. Die Landesregierungsmitarbeiter, die Landesrätin für Gesundheit, die Mitarbeiter der LKHs bespucken uns und hetzen uns die Rechtsabteilung an den Hals. Ich bin müde.

Würde mich heute jemand fragen, ob ich zur Fernsehshow „2 Minuten 2 Millionen“ gehen wolle, um eine Sternenkindkarte ins Leben zu rufen, die die gesamte österreichweite und bis ins Südtirol und Liechtenstein reichende Sternenkindhilfe dauerhaft und für alle Zeiten verändert, so würde ich heftig kopfschüttelnd verneinen.

Würde mich heute jemand fragen, ob ich zur Fernsehshow „2 Minuten 2 Millionen“ gehen wolle, um das Thema „Sternenkinder“ in den Fokus der Berichterstattung vieler Print- und elektronischer Medien zu rücken und damit den Boden weich zu machen für mehr als 400 Einrichtungen, die nun ein offenes Ohr erhalten, wenn sie darüber reden, so würde ich heftig kopfschüttelnd verneinen.

Würde mich heute jemand fragen, ob ich zur Fernsehshow „2 Minuten 2 Millionen“ gehen wolle, um drei Jahre meines Lebens zu fast 100% der Sache zu widmen, alle persönlichen Ersparnisse aufzubrauchen, darüber hinaus, um Einrichtungen unseres nahen Umfelds Werbemittel zu schenken, so würde ich heftig kopfschüttelnd verneinen.

Würde mich heute jemand fragen, ob ich zur Fernsehshow „2 Minuten 2 Millionen“ gehen wolle, um als fünffacher Sternenkindvater von der Stationsleiterin an der Frauenklinik des LKH auf den Kopf gekackt zu bekommen und mir die Rechtsabteilung an den Hals hetzten zu lassen, so würde ich heftig kopfschüttelnd verneinen.

Würde mich heute jemand fragen, ob ich zur Fernsehshow „2 Minuten 2 Millionen“ gehen wolle, um danach im Dauereindruck der unfassbaren persönlichen Bereicherung zu stehen, da die ganzen Neider und Missgünstlinge nicht kapieren, dass jeder Cent in die Sternenhilfskarte floss (und in ein Netzwerktreffen, das erste österreichweite), so würde ich heftig kopfschüttelnd verneinen.

Liebe Menschen, die das lesen: Ich mache jetzt Pause. Muss Pause machen, um die dunklen Gedanken in meinem Kopf vielleicht wieder los zu werden. Ausgebrannt. Am Ende. Die Neider und Missgünstlinge mögen diesen Tag feiern und am Ende ihres Lebens auf ihre glorreichen Taten zurückblicken.

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Veröffentlicht von: Rainer Juriatti in Text

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