In unserem Garten steht ein Schild. „Konstant nur ist Veränderung“. Ich habe mir die Tafel gestaltet, um mich jeden Tag daran zu erinnern, dass nichts im Leben fix ist. Inzwischen frage ich mich immer wieder: Was eigentlich meinen die Menschen, wenn sie davon sprechen, die Pandemie habe ihre Normalität geraubt? Ist „Normalität“ ein Konstrukt, das sich nicht verändert? Darf nur ein Garten sich ständig verändern?weiterlesen..
Kommunismus statt Katholizismus von Rainer Juriatti
Gott liebt dich nicht mehr, belegt der Generalvikar. Noch läuten die Glocken in Graz, dennoch sind wir seit gestern, Sonntag (Tag des Herrn), 26. September, mehrheitlich kommunistisch (Tag der Frau Elke Kahr) geworden. Die katholische Welt ohne mich ist ja eh nicht mehr lebenswert. Schlussvorhang eines Dramas.weiterlesen..
Unlängst waren wir zu Besuch bei unseren Freunden, die sich ein „stilles Haus“ inmitten eines Niemandslandes gekauft haben. Still ist es dort, ja. Kein W-Lan, kein Telefonempfang. Kein elektrischer Herd, gekocht wird auf Feuer. Das Wasser für die Frühstückseier bereiten wir uns rasch auf einem Campingkocher zu. Und dort, in dieser Stille, bei diesen lieben Menschen, da fiel es mir wieder auf. weiterlesen..
Allahu-Akbar vs. In-God-We-Trust von Rainer Juriatti
20 Jahre ist es her. Ich kam von der Arbeit nach Hause und sah, dass meine Frau den Fernseher laufen hatte. Ungewöhnlich um diese Zeit, dachte ich.weiterlesen..
Antikatholische Monster sterben pfaffenlos von Rainer Juriatti
Es bleibt mir nicht erspart: Ich sehe die Notwendigkeit, hier an dieser Stelle eine Markierung zu setzen, einen Wendestein am Ende meines Selbstbetrugs, dem ich vorsätzlich, bewusst und berechnend mehr als zwei Jahrzehnte geopfert habe, dem ich mich hingab um des Geldes willen – und glauben Sie mir: Sie haben mich fürstlich für das Lügen in ihrem Namen und damit für meine Selbstverleugnung bezahlt: weiterlesen..
Es geht mich ja nix an, aber ich möchte aus gegebenem Anlass gerne fragen: Gehen Sie noch in Urlaub oder waren Sie schon? Ich war ja schon und es hat mir sehr gut gefallen. Mehr noch: Es hat mir ausgesprochengut gefallen, es war extraordinaire, es war der Himmel auf Erden, es war … ok, ein bisschen heiß. Ja, ein bisschen heiß war’s schon, ziemlich heiß, scheiß heiß.
Eine Kapelle haben sie. Auch eine Kirche ist zu finden in ihrem Bautenkomplex mitten in Wien. Gleich neben dem Stadtpark. Nun fragen sie, wie es sich verhalte mit einem "Raum der Stille". Ich antworte, er dürfe keinesfalls bunte Glasscheiben haben. Auch keinen Altar wolle ich darin sehen. Zu meinem Erstaunen sagen sie: Dann mach mal.
34 Tage eingesperrt. 34 Tage und lange schon davor ohne nennenswertes Einkommen. Und dann geht der Strom aus. Aus dem Leben eines erfolglosen Autors im zweiten Lockdown. _____